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Eine Mutter ist eine Mutter ist eine Mutter?

Dass eine Frau früher oder später in ihrem Leben an den Punkt kommt, an dem sie einer vermeintlich natürlich weiblichen Neigung nach Mutter werden will, ist eine in der Gesellschaft weit verbreitete Annahme. Doch dies trifft nicht auf alle Frauen zu.
Woher kommt die Annahme, dass jede Frau automatisch das Verlangen zur Mutterschaft innehat? Wieso wird dieses Bedürfnis ausschließlich dem weiblichen Geschlecht zugesprochen? Sind diese Aspekte biologisch, durch die Fähigkeit zur Schwangerschaft, zu begründen oder spielt hierbei die Sozialisierung eine maßgebliche Rolle?
In einer Gesellschaft, in der Frauen nach wie vor systematisch benachteiligt und beispielsweise durch den Paragrafen 218 fremdbestimmt werden; in einer Gesellschaft, in deren politischen System noch immer die klassische Kleinfamilie, bestehend aus Vater, Mutter und ein bis drei Kindern, allen anderen Familienformen vorgezogen wird, haben alternative Frauen- und Familienbilder nach wie vor zu wenig Platz.

 

Die Veranstaltung „Eine Mutter ist eine Mutter ist eine Mutter?“ möchte über den Mythos der Mutterschaft differenziert informieren und für eine Gesellschaft sensibilisieren, in der alle Formen von Familie und Elternschaft gleichermaßen politisch gefördert und gesellschaftlich akzeptiert und respektiert werden – auch die Entscheidung zur Kinderlosigkeit.

 

Es diskutieren Sarah Diehl, Publizistin, Aktivistin und Romanautorin und Anne Dippel, Kulturanthropologin und Historikerin.

 

28.05.2019 | Café Wagner, Wagnergasse 26, Jena | 18.30 Uhr | Eintritt frei

Falls Sie eine Kinderbetreuung benötigen, wenden Sie sich gerne an uns.

 
Hinweis: Alle Termine werden mit großer Sorgfalt gepflegt. Zur Sicherheit und für den Fall kurzfristiger Änderungen empfiehlt sich dennoch ein Blick auf die jeweilige Vereins-/Projekt-/Veranstaltungswebsite.