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Hintergrund:

Oftmals sind Biografien von LSBTIQ*-Menschen kein fester Bestandteil der Erinnerungsarbeit und Gedenkkultur. Es liegen Leerstellen in der Forschung als auch in der Dokumentation vor, sodass die LSBTIQ*-Geschichte unter einer unzureichende Quellenlage leidet. Es gilt jedoch vergangenes Unrecht aufzuarbeiten als auch Kontinuitäten bis in die Gegenwart hinein zu verstehen. 

Ziel:

Die LSBTIQ*-Koordinierungsstelle ergänzt und vervielfältigt die Erinnerungsarbeit und Gedenkkultur, indem sie auch die Biografien von LSBTIQ*-Menschen in Thüringen sichtbar macht. Dies bezieht sich insbesondere auf die biografischen Erfahrungen als auch gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen in der Nachkriegszeit, in der DDR und nach der Wende. 

Beispiele:

Dies erfolgt beispielsweise in der Bespielung des Stolpersteins von Heinrich Weidinger am 09. November, dem Tag der Reichsprogromnacht 1938. 

Zudem organisierte die LSBTIQ*-Koordinierungsstelle in einer Zusammenarbeit mit der Brennessel Erfurt als auch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt den Workshop "Lesbisch sein: gestern, neute, morgen. Ein biografieorientierter und generationenübergreifender Austausch" (17.09.2022) als auch einen Gesprächsabend zu Erfahrungen im feminitischen Engagement vor, mit und nach der Wende (08.11.2022). 

 

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