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Filmtour "Uferfrauen. Lesbisches L(i)eben in der DDR" im Juli 2021

Ziel:
Die LSBTIQ*-Koordinierungsstelle setzt sich dafür ein, die verschiedenen Gesichter von "Alter(n)" entlang von Vielfalt in sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität sichtbar(er) zu machen. 
 
Beispiel:
Die LSBTIQ*-Koordinierungsstelle zeigte beispielsweise in Kooperation den Dokumentarfilm „Uferfrauen. Lesbisches L(i)eben in der DDR“ in sechs Städten in Thüringen. Die aus Eichsfeld stammende Regisseurin Barbara Wallbraun sowie die Protagonistinnen des Films begleiteten die Tour. Der Film porträtiert auf einfühlsame Weise das Leben von sechs lesbischen Frauen, die in ihrer Verschiedenheit von Leben und Lieben in der DDR erzählen. Ihr damaliger Lebensalltag war geprägt vom Kampf um Selbstbestimmung und vom Zwang zur Konformität, von unkonventionellen Familienplanungen und erster Liebe. Im Dokumentarfilm finden aber auch die Nachwirkungen dieser Erfahrungen auf die Gegenwart einen Raum. Bei der Auswahl der sechs Veranstaltungsorte fand ein bewusster Einbezug der ländlicheren Gebiete des Bundeslandes statt. Dies ermöglichte eine flächendeckende Beschäftigung mit den Erfahrungen von lesbischen Frauen* in der DDR als auch insgesamt ein intergenerationales Gespräch zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.