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Zum nunmehr dritten Mal nehmen in diesem Jahr wieder mehrere Jenaer Vereine und Gruppen sowie zahlreiche Einzel­personen am Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie (nach dem engl. Namen auch kurz „IDAHO“ genannt) teil. Dieser Gedenktag findet seit 2005 alljährlich am 17. Mai statt und erinnert so an die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die am 17. Mai 1990 Homosexualität aus dem Katalog der psychischen Krankheiten gestrichen hat.

Entstanden ist das Festival „IDAHO Jena 2011“: Neben einem Straßenfest auf dem Holzmarkt mit zahlreichen Info-Ständen und alternativem Kulturprogramm stehen Workshops, eine Kunstausstellung, eine Filmvorführung, eine Theatervorstellung, ein Volleyballturnier sowie ein Konzert auf dem Festivalprogramm vom 16.-22. Mai. So soll auf die Belange und Situation von nicht-heterosexuell lebenden Menschen in Jena, Deutschland und der Welt hingewiesen werden: Während in vielen europäischen Ländern ein Gleichstellungsprozess voranschreitet, sehen weltweit immer noch sieben Länder die Todesstrafe für homosexuelle Menschen vor.

Jenas Oberbürgermeister, Dr. Albrecht Schröter, hat erneut die Schirmherrschaft über das Festival übernommen.

Alle Informationen, sowie das komplette Festivalprogramm finden sich auf www.idaho-jena.de.